Unsere Bildungsprojekte in Madagaskar

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Kindheit in Madagaskar

Madagaskar zählt zu den fünf ärmsten Ländern der Welt. Entsprechend prekär ist die Bildungssituation – laut Unicef schließt nur ein Drittel der Kinder dort die Grundschule ab. Bei unserem ersten Besuch im November 2022 haben wir mit eigenen Augen gesehen, wie desolat die Zustände sind. Die Armut ist sehr groß. Hunger gehört in dem afrikanischen Inselstaat zur Normalität. Viele Kinder müssen arbeiten. Alle Schulen, die wir gesehen haben, waren stark heruntergekommen. Oft wurde im Freien unterrichtet. Es gab nur selten Möbel, heile Dächer, ganz zu schweigen von Schulmaterialien, Wasser oder Essen.

Bildung ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben – und das Fundament für eine Welt, in der Menschen in Würde, Frieden, Sicherheit und im Einklang mit der Natur leben können. Wir sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche in fünf Entwicklungsländern in Afrika und Asien eine fundierte Schulbildung erhalten. Mit größter Sorgfalt suchen wir unsere Schulen und Bildungsprojekte aus, um die sich unsere erfahrenen und verlässlichen lokalen Partner vor Ort kümmern. Wir unterstützen direkt ausgewählte Schulen oder gründen dort Bildungsprojekte, wo ein großer Handlungsbedarf besteht.

Öffentliche Schule

Die Lehrkapazität ist äußerst begrenzt, das pädagogische Material entspricht nicht den Mindeststandards. Das Bildungssystem leidet auch unter einem Mangel an qualifizierten Lehrern. Daher setzt sich SOS-MADAGASKIDS intensiv für die Schulung der Lehrer zur Verbesserung des Bildungssystems und die Förderung pädagogischer Forschung ein.

Kindergarten

Das Bildungsprogramm von SOS-MADAGASKIDS, initiiert von der internationalen Organisation Feel Harmonie gGmbH, konzentriert sich maßgeblich auf die Bildungsentwicklung der malagasy Kinder, wobei besonderes Augenmerk auf den Kindergärten liegt.

Studenten und junge Malagasy

Obwohl Fortschritte erzielt wurden, ist der Zugang zur Bildung in abgelegenen Gebieten Madagaskars zweifellos schwierig. Viele junge Malagasy haben nicht die Möglichkeit, ihre Bildung über die Grundschule hinaus fortzusetzen.

Eltern

Arme Eltern kämpfen darum, die grundlegenden Bedürfnisse ihrer Familie zu decken. Sie haben Schwierigkeiten, ihre Kinder aufgrund der Schulgebühren, der Schuluniformen und der Kosten für Schulmaterial zur Schule zu schicken. Dies führt zu einer hohen Analphabetenrate unter den Eltern und ihren Kindern.

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